Geschäftsreise: Stress in 7 Phasen

Für manche sind Geschäftsreisen aufregend und der beste Teil Ihrer Arbeit. Für andere sind Geschäftsreisen vor allem stressig.

Wie stressig genau hat nun eine Studie herausgefunden.


Reisekostenabrechnung, Jet Lag, Flugverspätung

Michael Segalla und Dominique Rouziès von HEC Paris sowie Catalin Ciobanu und Vincent Lebunetel von Carlson Wagonlit Travel befragten mehrere tausend Geschäftsreisende nach ihrem Stresslevel in den verschiedenen Phasen einer Geschäftsreise.

Dabei unterschieden sie zum einen zwischen männlichen und weiblichen Geschäftsreisenden, zwischen verschiedenen beruflichen Funktionen (Support Staff, Associate Staff, Manager, Director, Vice President, Senior Executive) und teilten die Geschäftsreise in 7 Phasen ein:

• Pre-Trip (Flugangst, der Gedanke an ein unbekanntes Ziel, Zeitzonen, Last-Minute-Geschäftsreisen)
• Trip Prep (Vorbereitung: Kontakt mit Reisebüros, Onlinebuchung, Bargeld, Visaregularien)
• Departure (Weg zum Flughafen, Zoll, Verspätungen)
• Flug (fremde Fluglinie, unangenehme Flugzeiten, Umsteigen, Geschäftsreisen am Wochenende, Economy Class Flug, Langstreckenflüge)
• Landing (Verlorenes oder verspätetes Gepäck, Einwanderungsbehörde, Mietwagen, Taxi)
• Destination (Fremdsprache, geopolitische Situation im Ankunftsland, schwer erreichbares Hotel, niedrige Hotelkategorie, langer Aufenthalt, Überstunden, schlechte oder keine Internetverbindung, ungesunde Nahrung, keine Sportmöglichkeiten)
• Post-Trip (Abrechnung der Reisekosten)

Das Ergebnis: Am gestressten sind weibliche VPs. Alle weiteren Ergebnisse können Sie in dieser Infografik genauer studieren.